Nach einem dreiviertel Jahr Arbeit ist mein Buch erschienen!
Nicht nur ein Fotobuch, in dem (fast) alle Fotos von mir sind, sondern auch die Texte – es ist ein Führer zu meinen Glücks-(Lieblings)orten in Nürnberg.
In dieser Reihe des Droste-Verlags sind auch zu anderen Städten Bücher erschienen. Meistens haben allerdings die Autoren eher einen journalistischen denn einen fotografischen Hintergrund.
Insofern war mir natürlich die Fotografie besonders wichtig. Aber natürlich hat auch das Schreiben viel Arbeit und Zeit gekostet. Schließlich habe ich so etwas noch nie vorher gemacht.
Ich hoffe, meine Auswahl trifft den Geschmack vieler und führt vielleicht auch alte Nürnberger in Versuchung oder bietet ihnen Tipps dafür, Gewohnheiten abzulegen und mal etwas anderes auszuprobieren.
Bei der Auswahl der Themen bin ich um einige Museen nicht herumgekommen. Dann habe ich aber ein Thema, warum ich gerade in dieses Museum gehe. Zum Beispiel finde ich das Stadtmuseum toll wegen des hölzernen Altstadtmodells von 1936, das die Altstadt im Zustand vor den Bombennächten auf höchst detaillierte Weise darstellt.
Aber auch mein Lieblings Thai Restaurant ist beschrieben oder eine kleine Galerie in St.Leonhard, die ein früherer Kollege gegründet und in einem ehemaligen Supermarkt nahezu allein aufgebaut hat.
Hier ein paar Fotos, die zwar für das Buch entstanden sind, aber nicht gedruckt wurden.
Natürlich bedanke ich mich bei allen, die mich unterstützt haben. Die Zeit war nicht leicht – achtzig(!!) Glücksorte auswählen, zu fotografieren und darüber zu schreiben hat mir einige schlaflose Nächte beschert – und ich war nicht immer gut gelaunt in dieser Zeit 😉
Zum Probelesen empfehle ich euch die einschlägigen Buchhandlungen. Wer so schnell nicht dorthin kommt, gibt es auf der Website des Droste Verlags ein Blick in die ersten Seiten des Buchs: Glücksorte in Nürnberg
Ich freue mich, dass das Buch nun erschienen ist. Fast ein Jahr Arbeit liegen hinter mir. Wobei dann doch die Fotografie die meiste Zeit erforderte. Als Fotograf hat man halt so seine Vorstellungen. 😉
Das Schreiben erfodert eher Nachdenken, das Fotografieren Zeit, Energie und auch Kraft. Im Winter mit der Kamera durch den verschneiten Tiergarten, im Sommer zum Badesee mit großer Kamera und der Hoffnung, dass das Wetter hält.
Ich hoffe, die Tipps sorgen sowohl bei Besuchern als auch bei Einheimischen für Glücksgefühle!
Viel Spaß beim Ansehen und Lesen!
Euer Gert